Neue Broschüre: Globale Klassenkämpfe (2023/2024)
Unsere neue Broschüre „Globale Klassenkämpfe (2023/2024)“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Einleitung
1. Kapitalistische Ausbeutung und politische Verwaltung des Weltproletariats
2. Weltbourgeoisie und Weltproletariat
3. Institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung und klassenkämpferische Selbstorganisation
4. Kämpfe im Güter- und Personenverkehr (Logistik)
5. Auseinandersetzungen in der Textilindustrie
6. Klassenkonflikte in der Metall- und Elektroindustrie
7. Klassenkämpfe im Gesundheitswesen und in der Pflege
8. Lehrkräfte im Klassenkampf
9. Auseinandersetzungen bei Medien und in der IT-Branche
10. Konflikte auf dem Bau
11. Kämpfe im Handel
12. Klassenauseinandersetzungen in der Finanzbranche (Banken und Versicherungen)
13. Klassenkonflikte im Gastgewerbe
14. Auseinandersetzungen in der Land- und Forstwirtschaft
15. Klassenkämpfe im öffentlichen Dienst und in den Staatsapparaten
16. Konflikte in der Reinigungsbranche
17. Klassenauseinandersetzungen in der Nahrungsmittelindustrie
18. Klassenzusammenstöße in der Rohstoff- und Energiegewinnung
19. Branchenübergreifende Klassenkonflikte
20. Klassenübergreifende größere Sozialproteste
Auseinandersetzungen in der Textilindustrie
In Bangladesch streikten Ende Oktober 2023 in den Städten Ashulia und Gazipur die ProletarierInnen von dutzenden Textilunternehmen. Sie blockierten die Straßen, wie die Polizei mitteilte. Die Repressionskräfte setzten Gummigeschosse und Tränengas gegen die Klassengeschwister ein. Am 30. Oktober 2023 starb ein Mann bei diesen Klassenauseinandersetzungen. Es war Rasel Howlader, ein Arbeiter aus der Textilfabrik Design Express in Gazipur. Außerdem verletzten die Bullen bei einer Schießerei Amirul Islam, der bei Columbia Garments schuftete. Ein weiterer Mensch kam in einer brennenden Fabrik ums Leben. In Gazipur lassen mehr als tausend Betriebe Textilien – viele für westliche Marken – von „ihren“ ProletarierInnen für Hungerlöhne herstellen.
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